Auftakt zur Online-Tagung des Bundesverbandes: Die Corona-Krise prägte natürlich die angeregten Diskussionen am ersten Tag. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Vorstandes, Julia Wandt, gaben Jasmine Ait-Djoudi, Leiterin Universitätskommunikation der Bergischen Universität Wuppertal, und Rainer Borer, Leiter der Hochschulkommunikation der ETH Zürich, gaben Einblicke in eine Phase der besonderen Herausforderungen in der Hochschulkommunikation.
In der ersten Podiumsdiskussion des Tages begrüßte Ralf Garten, Pressesprecher Hochschule Osnabrück und Vorstandsmitglied im BVHKOM, die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Birgitta Wolff, die Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg, Katharina Fegebank, und Dr. Petra Dickmann, Arbeitsgruppe „Risk communication in public health and health security am Uniklinikum Jena und Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der Thüringer Landesregierung zur Corona-Pandemie“, zur Diskussion rund ums Thema „Entscheiden in echter Unsicherheit“.
Auch in der spannenden Nachmittagsdiskussion ging es – natürlich - um Krisen: Uli Marsch, Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München, interviewte seine Gäste Martina Franzen, Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut KWI Essen, Enno Aufderheide Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung und Volker Meyer-Guckel, Stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbands, zu „Wettbewerb und Reputationskommunikation in Krisenzeiten“.
Das der BVHKOM viele internationale Partnerschaften pflegt, zeigte die rege Teilnahme, auch von EUPRIO-Gästen, am Nachmittag zum Thema „When the crisis becomes normal“ mit Andreas Archut, Head of Communication, University of Bonn, Nicolette Mijsberg, Manager Communications, Utrecht University in the Netherlands und Marita Müller, Press spokeswoman, BTU Cottbus-Senftenberg.
Die Networking und Partner-Angebote in den Pausen freuten sich ebenfalls über viele Interessent*innen.